Aktuelles26.07.2018

Enzpark-Planungen werden konkreter

Einmal mehr standen beim jüngsten Treffen des Bündnis Mensch und Umwelt (BMU) die Berichte der anwesenden Stadträte im Mittelpunkt der gut besuchten Veranstaltung. Über die aktuell im Gemeinderat und in den Ausschüssen behandelten Themen informierte Hansjörg Kollar. Schnell galt das Hauptinteresse dann dem Enzparkprojekt.

Sitzgelegenheit am Enzdamm in Besigheim.
© Marion Stieger

Einige Teilnehmer beklagten in diesem Zusammenhang, dass die über die Homepage der Stadt aufzurufenden Pläne von sehr schlechter Qualität seien, so dass Beschriftungen und insbesondere Maßangaben gar nicht oder nur sehr schlecht lesbar seien. Die nun vorliegende Ausführungsplanung wurde kontrovers diskutiert. Befriedigend zur Kenntnis genommen wurde die Aussage Helmut Fischers, dass sich einige in den letzten Monaten von der Bürgerschaft eingebrachte Anregungen in den Plänen wiederfinden. Da die Südparkplanung nunmehr als abgeschlossen betrachtet werden kann und deren Umsetzung beginnt, erkundigten sich die Teilnehmer nach der vorgesehenen Gestaltung des Nordparks. Sie erhielten die Auskunft, dass es hierzu zwar Planentwürfe gebe, diese aber in der Projektgruppe und dem Gemeinderat noch diskutiert, weiterentwickelt und konkretisiert werden müssten. Es würde sich zu gegebener Zeit zeigen, ob die Entwürfe des Planungsbüros deckungsgleich mit den Vorstellungen der BMU-Fraktion sind. Eine frühzeitige Beteiligung der Bürgerschaft sei von der Stadtverwaltung zugesichert.

Ein außergewöhnlicher Tagesordnungspunkt war begründet durch die Historie, dass sich das BMU im Jahre 1993 gegründet hat und nun im Herbst sein 25jähriges Jubiläum begeht. Dies soll gefeiert werden. Vorschläge für eine Jubiläumsveranstaltung wurden diskutiert, werden nun von einem Arbeitskreis ausgearbeitet und nach der Sommerpause vorgestellt.

Da die Kommunalwahlen unweigerlich ihre Schatten voraus werfen, wurden bereits Strategien für die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten entwickelt. In besonderem Maße will man auf eine Beteiligung der jüngeren Generation setzen und somit den Anspruch „Generationengerechtigkeit“ unterstreichen.

Als Sommerexkursion schlug die BMU-Koordinatorin Sabine Weiler eine Radtour am Rande der Schwäbischen Alb mit dem Ziel einer Besichtigung des Klosters Lorch vor, wobei auch die Möglichkeit einer Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln für die nicht radelnden BMUler berücksichtigt werden soll.

Artikel teilen