Weiterdenken und anpacken

Lena Ebert (41 Jahre, Ottmarsheim) ist Elternbeirätin und war viele Jahre bei den Pfadfindern (VCP) engagiert. Ihr Fokus liegt auf sozialen Themen, mit denen sie sich auch in ihrem Beruf als Sozialforscherin an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg befasst. Transparente und nachvollziehbare Entscheidungen sind ihr wichtig. Daher möchte sie sich für die Einführung eines Bürgerportals einsetzen, über das sich alle unkompliziert informieren und einbringen können.

Meckern und sich zurücklehnen gibt es für Daniel Christen (25 Jahre, Altstadt) nicht. Seine Stärke liegt darin, zuzuhören und Kompromisse auszuloten. Deshalb gilt der bühnenerfahrene Moderator als überparteilicher Brückenbauer. Politische Erfahrung sammelt er als persönlicher Referent im Stuttgarter Landtag. Am Christoph-Schrempf-Gymnasium ist Daniel als Fördervereinsvorsitzender engagiert. Gemeinsam mit der Quartiersarbeit setzt er sich für starke Nachbarschaften ein.

Anne Posthoff (62 Jahre, Vogelinsel) ist in Besigheim als praktische Tierärztin niedergelassen, hat zwei erwachsene Töchter und einen Enkel. Sie interessiert sich für "grüne" Themen wie Umweltschutz, Gleichberechtigung und ein faires Miteinander. Besonders am Herzen liegt der ausgebildeten Falknerin der Naturschutz und hier der Greifvogelschutz. Anne ist deshalb ehrenamtlich in überregionalen Vereinen aktiv. Im Besigheimer Gemeinderat möchte sie in der nächsten Legislaturperiode weiter dazu beitragen, dass unsere Stadt noch lebenswerter, klimaneutraler, bürgerfreundlicher und fairer wird.

Thomas Pulli (56 Jahre, Löchgauer Feld) arbeitet als Diplomingenieur (FH) in der Abfallwirtschaft und ist verheiratet. Ihm liegt der Klimaschutz, die Stadt für Jung bis Alt sowie die Verbesserung unserer Infrastruktur (Schulen, Kitas, Feuerwehr, (Rad-)Verkehr, Sportanlagen, Freibad) besonders am Herzen. Auch ist ihm wichtig, dass Entscheidungen im Gemeinderat unabhängig von Privatinteressen im Sinne der Sache und des Allgemeinwohles gefällt werden.

Marion Christen (24 Jahre, Altstadt) ist studierte Sonderpädagogin und arbeitet bei einer Stiftung als Fachreferentin für Jugendbildung. Ihr ist die Beteiligung von jungen Menschen in der Kommune ein wichtiges Anliegen. Gelungene Politik bedeutet für sie Dialog und die Berücksichtigung verschiedener Interessen. Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Besigheim kann nur stark sein, wenn Jung und Alt für eine lebenswerte Stadt an einem Strang ziehen.

Der Friseurmeister Hansjörg Kollar (66 Jahre, Altstadt) war 17 Jahre lang Vorsitzender des Marketingconcept Besigheim und bringt sich seit 20 Jahren aktiv im Gemeinderat ein. Geprägt von seinem Wohn- und Arbeitsmittelpunkt, liegt ihm die Weiterentwicklung unserer schönen Altstadt besonders am Herzen. Der Aufbau eines Nahwärmenetzes und die Zulassung von PV-Anlagen, sollen die ersten Schritte sein, um die Bürger vor explodierenden Energiekosten zu schützen. In dieser Wahlperiode müssen die Weichen für ein klimaneutrales Besigheim gestellt werden!

Maike Ahlgrimm (58 Jahre, Neusatz) arbeitet als Sozialarbeiterin in der Beratung von Menschen mit Behinderung. Sie weiß, was Menschen in schwierigen Lebenssituation bewegt und steht bei der Besigheimer Drehscheibe beratend zur Seite. Als Vorsitzende des Förderkreises für Behinderte möchte Maike Barrieren abbauen und Orte der Begegnung schaffen. Inklusion bedeutet für sie, dass Menschen nicht nur nebeneinander, sondern miteinander leben.

Dr. Herbert Tröster (69 Jahre, Weststadt) ist seit 2021 im Gemeinderat Besigheim. Getreu seinem Motto "Suchet der Stadt Bestes" will er sich weiterhin für medizinische, soziale, kulturelle, ökologische und baupolitische Belange der Stadt einsetzen. Bürger aller Altersgruppen sind ihm wichtig. Um tragfähige Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, braucht es eine respekt- und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller.

Andrea Holoch (50 Jahre, Weststadt) ist seit 1999 in der Waldpädagogik tätig und arbeitet im Zauberwald-Naturkindergarten e.V. Aufgrund ihrer langjährigen Arbeit hat sie Einblicke in die Themen, die Familien und Jugendliche in Besigheim bewegen. In ihrer Freizeit genießt sie Zeit mit Freunden, guten Büchern und Musik.

Dr. Benjamin Tempel (43 Jahre, Burgacker) wuchs auf dem Schäuber auf und genießt seine freie Zeit vor allem mit seinen zwei Söhnen und seiner Frau in der Natur. Er setzte sich erfolgreich gegen die Zerstörung von vom Aussterben bedrohter Wildbienen der Lehmgrube Besigheim ein. Außerdem trug die von ihm mitgegründete Initiative klimaPLAN_Besigheim dazu bei, dass nun ein Klimaschutzmanager eingestellt wird und es vorangeht bei Nahwärme und Erneuerbaren. Er wird sich für weitere Waldkindergärten einsetzen.

Die Softwareentwicklerin Uta Kienle (53 Jahre, Vogelinsel) ist zweifache Mutter, Staffelleiterin beim Volleyball und leitet seit Jahren den Brettspieltreff. Sie möchte die Gemeinschaft aller Menschen in Besigheim fördern und durch mehr Transparenz die Beteiligungsmöglichkeiten verbessern. Zu ihren Herzensprojekten gehören eine Verleihstation, sowie ein Kaffeeautomat im Rathaus inkl. gemütlicher Sitzecke.

Simon Kobar (21 Jahre, Altstadt) macht eine Ausbildung bei einer Ottmarsheimer Werbemittelfirma. Mit den Themen Altstadtentwicklung, öffentlicher Nahverkehr und Beteiligung von Jugendlichen ist er bereits sein ganzes Leben konfrontiert. Spätestens seit Aufkommen der Fridays for Future-Bewegung ist er auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz interessiert und engagiert. In seiner Freizeit ist Simon in der evangelischen Kinderkirche aktiv.

Ruth Braun (65 Jahre, Froschberg) arbeitet nach vielen Jahren Tätigkeit im Weinbau mit Herz und Leidenschaft in der Familienpflege. Sie sucht die Herausforderung, die diese Tätigkeit bietet. Dabei bekommt sie tiefen Einblick in die vielfältigen Anforderungen an unsere jungen Familien in der heutigen Zeit. Sie wünscht sich, dass unser Gemeinderat weiblicher wird. In über 30 Jahren, die sie bereits in Besigheim lebt, hätte sie gerne mehr Veränderungen erlebt. Dafür engagiert sie sich seit 30 Jahren bei BMU.

Andreas Held (39 Jahre, Vogelinsel) ist TSV-Vorstand und Ottmarsheimer im Herzen. Er findet, dass Besigheim schon vieles richtig gut macht, wünscht sich aber mehr Zusammenhalt und Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Stadt. Durch seinen Lehrberuf hat er viel Wissen über Schule und Familie. Er fährt jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und setzt sich deshalb für sichere Straßen ein.

Diana Pudell (59 Jahre, Altstadt) arbeitet als Physiotherapeutin im Krankenhaus Bietigheim und betreut eine eigene Privatpraxis. Ihre Freizeit verbringt sie in ihrem Permakulturgarten. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Diana intensiv mit dem Thema Mehrgenerationenwohnen und möchte selbst einmal ihre Rente in einem Wohnprojekt verbringen.

Janek Schink (28 Jahre, Ottmarsheim) arbeitet als Produktionsleiter im Maschinenbau. In seiner Freizeit ist Janek als Abteilungsleiter Fußball beim TSV Ottmarsheim, als Fördermitglied der Landfrauen und bei den Ottmarsheimer Pfadfindern aktiv. Durch sein Engagement ist ihm eine familienfreundliche Kommune wichtig, in der sich alle beteiligen und engagieren können. Er will dafür sorgen, dass die Belange der Ottmarsheimer mehr Gehör finden und dass eine bessere Gemeinschaft zwischen Besigheim und Ottmarsheim entsteht.

Friederike Keitel (53 Jahre, Altstadt) ist ein Organisationstalent und leitet ein Abgeordnetenbüro. Die zweifache Mutter möchte für die Demokratie begeistern, engagiert sich im neugegründeten Frauennetzwerk und wehrt sich gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck.

Florian Nägele (31 Jahre, Altstadt) arbeitet als Steuerfachangestellter bei einer Stuttgarter Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Er interessiert sich für Themen wie eine lebendige, einzelhandelsgerechte Altstadtentwicklung sowie ein faires Zusammenleben in Besigheim und Ottmarsheim. Durch sein Ehrenamt in der Studentenhilfe hat er einen Blick für die Vorteile einer generationenübergreifenden Zusammenarbeit.

Verena arbeitet im International Office der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Daher interessiert sie sich für Themen wie Vielfalt und friedliches und faires Zusammenleben in Ottmarsheim und Besigheim in einer globalen Welt. Durch das Leben mit ihren zwei Kindern wünscht sie sich eine familienfreundliche Kommune.

Marvin, verheiratet, eine Tochter, ist Gründer und Geschäftsführer eines jungen Beratungsunternehmens für HR-Software und Projektmanagement mit Sitz in Besigheim. Er engagiert sich in der Kommunalpolitik für mehr Geschwindigkeit bei den teilweise eingestaubten kommunalen Prozessen ohne den nachhaltigen und qualitativen Ansatz außer Acht zu lassen. Er bevorzugt (Vor)machen statt Schwätzen und engagiert sich für den Traum einer Kommune, in der eine Bürgerbeteiligung im Vordergrund steht!