Aktuelles11.01.2024

Bürgermeister: Besigheim und Ottmarsheim haben eine echte Wahl!

Seit über einem Jahr verfolgt das BMU die Bewegungen im Rahmen der anstehenden Bürgermeisterwahl. Dazu haben wir, ganz basisdemokratisch, eine Arbeitsgruppe bestimmt, die im Vorfeld viele Gespräche geführt hat. Mit den anderen Parteien, mit möglichen Interessenten ebenso wie mit den Menschen, die nun zur Wahl bereitstehen.

Dabei haben wir zwei Ziele verfolgt: **Es sollte eine echte Wahl sein, d.h. mehr als ein guter Kandidat sollte sich aufstellen lassen.**Dieses Ziel haben wir erreicht und darum sind wir froh. Mit Achim Schober, Florian Bargmann und Michael Schopf können sich die Besigheimer und Ottmarsheimer zwischen drei unterschiedlichen Profilen entscheiden.

Zweitens: Die Kandidaten sollten die Herausforderungen gut einschätzen können und bei den relevanten Themen für die Stadt, aus unserer Sicht die Haushaltslage, der kommunale Klimaschutz und die Beteiligung der Bürgerschaft, innovative Ideen verfolgen. Dies haben die Kandidaten zumindest in ihren Programmen zugesichert. Wichtig ist uns, dass die nun preisgegebenen Programme auch als Maßstab für die Arbeit des künftigen Bürgermeisters gelten. An die Versprechen aus dem Wahlkampf werden wir bei der Gemeinderatsarbeit zu gegebenem Zeitpunkt erinnern.

Eine offizielle Unterstützung des BMU eines Kandidaten gibt es allerdings nicht. Mit allen dreien waren und sind wir in engem Kontakt. Als Wählervereinigung erhalten wir uns die Unabhängigkeit gegenüber dem neuen Bürgermeister. Gemeinsam mit dem, der es dann wird, werden wir konstruktiv zusammenarbeiten und Besigheim wie Ottmarsheim voranbringen, was heißt:

  • Mehr Transparenz und direkte Beteiligung bei wichtigen Entscheidungen
  • Den Klimaschutz sowie die kommunale Wärmewende voranbringen und bezahlbare Alternativen zu Öl und Gas schaffen.
  • Konzepte erarbeiten, welche die Verkehrswende einleiten und gleichzeitig unsere Stadt mit Einzelhandel, Gastronomie & Kultur lebendig erhalten.
  • Die Schul- und Kitaneubauten sowie Umbauten möglichst kindgerecht, klimaschonend & nachhaltig realisieren.
  • Schaffung von bezahlbarem Wohnraum unter Einhaltung der baulandpolitischen Grundsätze und möglichst einer Vermeidung weiterer Flächenversiegelung.
  • Für Nachbarschaften und Quartiere einstehen, in denen man gerne alt wird!

Das BMU ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf: Gehen Sie am 21. Januar zur Wahl und bestimmen Sie mit!

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